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Hier finden Sie Artikel rund um das Thema Geld, Bauen, Kaufen, Finanzieren...

Newsletter 25. November 2015

Zinswende kurzfristig nicht in Sicht: Attraktive Rahmenbedingungen für den Immobilienerwerb
Mit ihrer Entscheidung, den Leitzins auf Rekordtief zu belassen und das Tempo der Anleihekäufe beizubehalten, hat die EZB klar signalisiert, dass sie an ihrer Politik des Quantitative Easing weiterhin festhält. Auch die August-Inflationsrate von lediglich 0,2 Prozent im Euro-Raum lässt einen Richtungswechsel in der europäischen Finanzpolitik vorerst unwahrscheinlich erscheinen. Nach wie vor spricht einiges dafür, dass es keinen nachhaltigen Zinsumschwung geben wird, so lange so viele Herausforderungen in Europa ungelöst sind und kein breites, nachhaltiges Wachstum einsetzt. Die Einschätzung der US-amerikanischen Entwicklung in den Medien hat sich seit unserer letzten Ausgabe hingegen etwas gewandelt. Mehr zum Thema weiter unten…

Tipps im momentanen Zinsumfeld:

Bauherren und Immobilienerwerber können derzeit von der Politik des billigen Geldes der EZB profitieren. Wichtig ist jedoch, sicherzustellen, dass sie sich vom „billigen Geld“ keinesfalls zu hohen Kaufpreisen verführen lassen. Sie sollten die monatliche Darlehensrate so gestalten, dass möglichst viel Geld in die Tilgung fließt. Verschiedene Rückzahlungsszenarien sollten durchgespielt werden, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit des Schuldenabbaus zu erhalten. Gerade für finanzstarke Darlehensnehmer, die mehr Eigenkapital in die Finanzierung einbringen und höhere Belastungen stemmen können, sind auch Volltilger-Darlehen derzeit eine erwägenswerte Darlehensform. Bei einigen Anbietern gibt es hierfür attraktive Konditionsnachlässe.

Altersversorgung durch Rentenversicherung
Wie Sie wissen, reicht die gesetzliche Rente nicht aus, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu sichern. Parallel zu anderen Medien wurde in der BILD-Zeitung die Dringlichkeit einer privaten Altersvorsorge klar und deutlich aufgezeigt. Doch welche Vorsorgelösung ist die beste? Eine private Rente sollte Ihnen alles bieten, was Sie sich von einer Altersversorge wünschen. Diese sollte sicher, renditeorientiert und flexibel sein. 

Eine Altersversorgung muss die Chancen des Kapitalmarktes optimal nutzen – und das ohne Risiko. Durch eine Geld-zurück-Garantie erhalten Sie am Ende der vereinbarten Laufzeit mindestens Ihre eingezahlten Beiträge zurück. Sie bauen eine sichere Altersvorsorge auf und bleiben doch immer flexibel, denn Sie sollten die Altersversorgung jederzeit an Ihre Lebenssituation anpassen können. Kurz gesagt ist „Wartungsfreiheit“ angesagt. Sie sollen sich um nichts kümmern müssen.

Welcher Anbieter die für Sie beste Lösung bietet sollten persönlich besprechen. Rufen Sie mich doch einfach an…!!!

Notenbank gibt starkes Signal für eine Zinswende
Die Wirtschaft laufe rund, höhere Zinsen seien daher gerechtfertigt, sagt die Chefin der amerikanischen Notenbank Federal Reserve. Seit Monaten wird über eine Erhöhung des Leitzinses spekuliert.

Die Chefin der amerikanischen Notenbank, Janet Yellen, bereitet den Boden für eine Zinswende noch in diesem Jahr. Eine Anhebung im Dezember sei durchaus im Bereich des Möglichen, betonte sie am Mittwoch vor einem Kongressausschuss. Die Wirtschaft laufe gut. Höhere Zinsen seien daher gerechtfertigt, falls die Datenlage es hergebe. Laut Yellen ist zwar noch nichts entschieden. Dennoch werteten viele Anleger die Äußerungen der Fed-Chefin als ihren bislang deutlichsten Hinweis, dass die erste geldpolitische Straffung seit fast zehn Jahren vor der Tür steht. Die Notenbank kommt am 15./16. Dezember zu ihrer nächsten Sitzung zusammen.

Der Euro rutschte während der Anhörung auf ein Drei-Monats-Tief von 1,0845 Dollar. „Die Spekulationen auf eine Zinserhöhung im Dezember wurden tendenziell forciert“, sagte ein Börsianer. Die Wall Street weitete ihre Verluste nach den Äußerungen Yellens aus. Im Oktober beließ die Fed den Schlüsselsatz zur Versorgung der Banken mit Geld noch bei null bis 0,25 Prozent. Eine Entscheidung über eine Erhöhung steht zum Jahresende jedoch fest auf der Agenda, wie die Notenbank bereits damals mitteilte.

Sie hatte mit ihrer Nullzinspolitik in den vergangenen Jahren mit dafür gesorgt, dass die Aktienmärkte von Rekord zu Rekord eilen konnten. Mit einer Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik müssen sich die Märkte darauf einstellen, dass die Wirtschaft auch ohne größere Hilfestellung der Fed auskommen muss. Zuletzt hat sich die Konjunktur abgekühlt. Sie legte im Sommer aufs Jahr hochgerechnet nur noch um 1,5 Prozent zu, nachdem es im Frühjahr noch 3,9 Prozent waren. Doch Experten sehen darin kein Schwächezeichen: Denn der Konsum, der rund zwei Drittel der amerikanischen Wirtschaftsleistung ausmacht, zog weiter an.

Yellen ist seit Monaten darum bemüht, den Märkten überzogene Ängste vor einer Zinserhöhung zu nehmen. Im September entschied sich die Fed wohl auch aus Rücksicht auf Investoren, den Schritt noch nicht zu wagen. Denn das Börsenbeben in China im Sommer hatte auch an den großen Finanzplätzen der Welt von New York bis London Erschütterungen ausgelöst.

Nach dem Nachlassen dieser Turbulenzen rückt nun die anhaltende Erholung am amerikanischen Arbeitsmarkt wieder stärker in den Fokus. Die amerikanischen Firmen stellten im Oktober 182.000 neue Mitarbeiter ein, wie der private Arbeitsvermittler ADP in seiner monatlichen Umfrage herausfand. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich mit 180.000 gerechnet.

Die amerikanische Notenbankdirektorin Lael Brainard zeigte sich auf einer Konferenz in Frankfurt beeindruckt vom Stellenaufbau in der amerikanischen Wirtschaft: „Die Erholung am Arbeitsmarkt ist extrem stabil.“ Leider stiegen die Löhne jedoch nicht entsprechend, sagte Brainard. Die Gehälter gelten als Gradmesser dafür, dass der Aufschwung tatsächlich bei den Bürgern ankommt. Mit steigenden Löhnen dürfte auch die Inflation stärker anziehen, die nach dem Geschmack der Fed derzeit noch zu niedrig ist. Neben der Förderung von Vollbeschäftigung soll die amerikanische Notenbank auch für stabile Preise sorgen. Laut Yellen wird der Aufschwung voraussichtlich mittelfristig dafür sorgen, dass die Fed ihr Inflationsziel von zwei Prozent wieder erreichen kann.

Maklergebühren für Mieter offenbar halbiert
Das von der Bundesregierung beschlossene Bestellerprinzip scheint zu wirken. Mieter müssen laut einem Medienbericht deutlich weniger für Makler bezahlen. Ein weiteres Bundesland hat derweil die Mietpreisbremse beschlossen.

Die Maklergebühren sind offenbar um die Hälfte zurückgegangen, nachdem die Bundesregierung das sogenannte Bestellerprinzip verabschiedet hat. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach hat es bereits im Juni einen deutlichen Rückgang der von Mietern an Wohnungsmakler gezahlten Gebühren gegeben. Die Statistik erhebt demnach alle Fälle, in denen Mieter für die Leistung eines Immobilienmaklers bezahlen.

Der vom Statistikamt ermittelte Preisindex für den Posten „Maklergebühr für Miete von Wohnung oder Haus“ sank dem Bericht zufolge von 106,7 im Mai auf 53,4 im Juni. Dort verharre er seitdem. Laut „Bild“-Zeitung entspricht dies einem Rückgang von 49,9 Prozent. Das Bestellerprinzip wurde am 1. Juni eingeführt. Der Deutsche Mieterbund begrüßte die Preisentwicklung. Diese sei „ein voller Erfolg für die Mieter“, sagte Geschäftsführer Ulrich Ropertz der Zeitung. Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass die Mietpreisbremse offenbar nicht so wirkt wie geplant, da es in vielen Gemeinden keinen Mietspiegel gibt. Gestern beschloss zudem Schleswig-Holsteins Landesregierung für zwölf Kommunen eine Mietpreisbremse. Betroffen sind Gemeinden auf Sylt und Föhr, Orte in der Hamburger Umgebung und in Kiel. „Damit darf in Gemeinden, in denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen besonders gefährdet ist, die Miete bei Wiedervermietung die ortsübliche Vergleichsmiete um höchstens zehn Prozent übersteigen“, sagte Innenminister Stefan Studt (SPD) am Dienstag zu der vom Kabinett beschlossenen Verordnung. Die Mietpreisbremse gilt für maximal fünf Jahre und tritt voraussichtlich zum 1. Dezember in Kraft.

„Gerade in den größeren Inselgemeinden, im Hamburger Umland und in Kiel steigen die Mieten seit Jahren stark an“, sagte Studt. Weil immer mehr Menschen dorthin ziehen, werde der Wohnraum knapp und immer wertvoller. „Die Folge ist, dass sich Menschen mit geringeren Einkommen in diesen Gegenden eine Wohnung nicht leisten können und alteingesessene Mieter verdrängt werden.“ Mit der Mietpreisbremse werde der Anstieg der Mieten gesetzlich begrenzt.

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