Newsletter

Hier finden Sie Artikel rund um das Thema Geld, Bauen, Kaufen, Finanzieren...

Newsletter August 2021

Baufinanzierung 2021: Wichtiges Investment des Lebens ?!
Jetzt, da die ganze Welt volatiler geworden ist, kann es sich mehr denn je lohnen, Geld in die eigene Immobilie zu investieren. Dabei können Sie mit schneller und langfristiger „Rendite“ gleichermaßen rechnen. Während die Wohnqualität schon beim Einzug steigt, entwickelt sich die eigene Immobilie auch langfristig über die Jahrzehnte als stabiler Vermögenswert. Es lohnt sich, ganzheitlich zu betrachten, was unterm Strich für Sie rauskommt.

Vielleicht werden wir nun auf Dauer mehr von zu Hause ausarbeiten und viel mehr Zeit daheim verbringen als bisher. Da kann ein zusätzliches Zimmer schnell zum ruhigen Homeoffice werden, damit sich die Familie auch mal aus dem Weg gehen kann. Generell ist die Wohnqualität für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres gefühlten Lebensglücks. Eine befriedigendere Geldanlage als das Eigenheim dürfte es kaum geben.

In der Klimakrise stellt sich bei jedem Immobilienkauf die Frage nach der Energie-Effizienz – und die kann sich auch finanziell richtig lohnen. Dabei gibt es einen schönen Unterschied zu den unsicheren Renditen am Kapitalmarkt: Die staatliche Förderung für die Energie-Effizienz Ihres neuen Eigenheims bringt einen Geldsegen, mit dem Sie wirklich zuverlässig rechnen können. Denn die Förderbedingungen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) sind klar definiert.

Für ein KfW-Effizienzhaus gibt es zum Beispiel maximal 120.000 Euro Darlehen mit bis zu 48.000 Euro Tilgungszuschuss fürs Sanieren oder bis zu 30.000 Euro fürs Bauen. Der Zuschuss wird, wenn alles passt, auf Ihr Darlehenskonto überwiesen und senkt Ihre Restschuld. Sie zahlen also nur einen Teil selbst zurück, den Rest schenkt Ihnen der Staat. Fragen Sie im Beratungsgespräch nach Fördermitteln der KfW. Es geht aber nicht nur um die Fördergelder an sich. Sondern auch darum, wie viel Kosten eine energie-effiziente Immobilie über die Jahre einspart.

Weniger Energie und Geld verheizen: In der Regel verbrauchen neue oder sanierte Immobilien deutlich weniger Energie als ältere Gebäude. Mehrfachverglasung, Wärmedämmung & Co reduzieren den CO2-Ausstoß – und Sie sparen bei den Energiekosten, zum Beispiel bei Erdgas und bei der Stromerzeugung. Alles in allem lassen sich so die monatlichen Energiekosten locker um bis zu 75% senken. Obendrein leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Der Grundgedanke jedes Investments ist, jetzt Geld anzulegen, um später mehr davon zu haben. Genau das macht Ihre Immobilie zu einer beliebten Form der Altersvorsorge: Statt noch jahrelang Miete zu zahlen, zahlen Sie eine Baufinanzierung ab – und leben später ganz ohne Miete und Finanzierungsraten. Ihre Wohnkosten im Alter sind auf die Nebenkosten reduziert. Viel mehr Rente bleibt zum Leben.

Indem Sie eine Immobilie bauen oder kaufen, darin leben und sich kümmern, schaffen Sie Vermögenswerte. Möchten Sie später mal die Zelte abbrechen und die Welt bereisen, verkaufen Sie einfach Ihre Immobilie – und haben das nötige Reisebudget zur Hand. Oder Sie denken an Ihre Kinder und reichen Ihr Zuhause mit all den vielen Erinnerungen an die nächste Generation weiter. Der große Kreis des Lebens schließt sich hier: Je besser die Energie-Effizienz des Gebäudes, desto höher auch der Verkaufswert Ihrer Immobilie in der Zukunft.

Zurzeit ist der durchschnittliche Sollzins für Baufinanzierungen immer noch in der Nähe des Allzeittiefs. Doch was später kommt, weiß niemand, und schon ein kleiner Zinsunterschied kann tausende Euro kosten. Schnappen Sie sich Ihre Wunschimmobilie also am besten jetzt und holen Sie sich eine der günstigsten Baufinanzierungen aller Zeiten. Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, schauen Sie mal bei mir vorbei.

Sprechen Sie mit mir über alles, was Ihnen beim Investieren in die eigene Immobilie wichtig ist, zum Beispiel über die KfW-Förderung oder Ihre Flexibilität bei der Rückzahlung der Finanzierung. Die Beratung kann online stattfinden. Dabei teile ich den Bildschirm mit Ihnen, sodass Sie alle Berechnungen ganz genau im Blick haben. Wir können aber auch einen persönlichen Termin vor Ort vereinbaren.

Anstieg von Hauspreisen könnte 2024 enden
Fehlende Zuwanderung und mehr Angebote für potenzielle Wohneigentümer: Analysten sehen ein Ende der Preisspirale am Immobilienmarkt voraus – allerdings erst in knapp drei Jahren.

Ökonomen rechnen mit einem Ende des jahrelangen Preisanstiegs für deutsche Wohnimmobilien in drei Jahren. „Trotz aller Unsicherheit halten wir ein Zyklusende im Jahr 2024 für wahrscheinlich“, heißt es in der am Montag veröffentlichten Analyse. Darin werden mehrere Gründe für diese Annahme genannt. „Die fundamentale Angebotsknappheit lässt in den kommenden Jahren nach“, erläuterten die Experten. „Dazu trägt auch die geringere Zuwanderung während der Pandemie bei.“
Zudem würden bestehende Unterbewertungen aufgrund des Niedrigzinsumfeldes bei anhaltend hoher Preisdynamik zunehmend beseitigt. „Damit steigt das Risiko, dass Zinserhöhungen eine Verkaufswelle auslösen“, führten die Analysten aus. Auf der ganzen Welt wird derzeit mit einer steigenden Inflation gerechnet, auch wegen der erwarteten deutlichen Konjunkturbelebung in Ländern wie den Vereinigten Staaten und China nach dem Pandemiejahr 2020.
Das könnte die Notenbanken dazu veranlassen, früher aus ihrer Politik des extrem billigen Geldes auszusteigen, was zu höheren Zinsen und damit auch teureren Kredite für den Wohnungsbau führen würde. „Aber auch ohne Zinsschock verlieren deutsche Wohnimmobilien zumindest im Vergleich zu anderen Wohnimmobilienmärkten an Attraktivität“, konstatierten die Fachleute.
Endet der Zyklus tatsächlich im Jahr 2024, dann erwarten die Ökonomen für kurze Zeit sinkende Hauspreise. „Kumuliert könnte über drei Jahre ein Minus von fünf Prozent zu Buche schlagen, falls weitere belastende Effekte, etwa durch eine Wirtschafts- und Finanzkrise, ausbleiben“, heißt es in der Analyse. „Größere Verwerfungen würden wohl nur dann eintreten, wenn beispielsweise die deutsche Automobilbranche im Zuge des Trends zur E-Mobilität und zum autonomen Fahren an Wettbewerbsfähigkeit verlöre, die Zuwanderung plötzlich zu einer Abwanderungswelle führte oder andere große Strukturbrüche das aktuelle Wirtschaftsmodell auf den Kopf stellten.“

Miete in der Großstadt: Was kostet Wohnen
Neue Studie: So viel geht in Großstädten vom Gehalt für die Miete drauf
Jeder achte deutsche Großstadthaushalt gibt mehr als die Hälfte seines Einkommens für die Miete aus. Doch die Lage hat sich für die meisten zuletzt verbessert.
Fast jeder zweite der rund 8,4 Millionen Haushalte mit einer Mietwohnung in einer deutschen Großstadt gibt laut einer Studie mehr als 30 Prozent seines Nettoeinkommens für die Miete aus. Gut ein Viertel der Haushalte müsse mindestens 40 Prozent des Einkommens für Warmmiete und Nebenkosten aufwenden, heißt es in einer geförderten Untersuchung. Knapp 12 Prozent der Großstadthaushalte benötigten sogar mehr als die Hälfte ihres Einkommens für die Miete.
Die Forscher haben den Angaben zufolge Daten des Mikrozensus für 2018 ausgewertet. Danach ist die finanzielle Belastung der Mieter in den vergangenen Jahren zwar zurückgegangen, weil auch bei Bewohnern der Großstädte die Einkommen im Mittel stärker gestiegen seien als die Wohnkosten. Die mittlere Belastungsquote von Mieterhaushalten sank demnach von 31,2 Prozent der Einkommen im Jahr 2001 auf 29,6 Prozent in 2018. Vor allem für viele ärmere Haushalte habe sich die Situation aber kaum entspannt, für sie sei die Miete weiter ein besonders großes finanzielles Problem.

Vor allem kleine und günstige Wohnungen fehlten
Auch das Statistische Bundesamt hatte die Belastung der Haushalte mit den Wohnkosten analysiert. Nach seinen Daten lebten im Jahr 2019 knapp 14 Prozent der Bevölkerung (rund 11,4 Millionen Personen) in Haushalten, die von hohen Wohnkosten finanziell überlastet waren. Eine Überbelastung bei Wohnkosten sieht die Behörde, wenn ein Haushalt mehr als 40 Prozent des verfügbaren Einkommens für das Wohnen ausgibt – unabhängig davon, ob die Betroffenen zur Miete oder in den eigenen vier Wänden leben und etwa einen Kredit abzahlen. Die Überbelastungsquote ist laut Angaben seit 2014 leicht gesunken.
Die verstärkte Bautätigkeit hat die Wohnungsnot in den vergangenen Jahren allenfalls geringfügig verbessert. Vor allem kleine und günstige Wohnungen fehlten, und das Angebot ist über die Jahre noch deutlich knapper geworden.

Selbst unter Annahme einer optimalen Verteilung des vorhandenen Wohnraumes könnten 1,5 Millionen Haushalte nicht mit bezahlbaren und angemessenen Wohnungen versorgt werden. Dieser „harte Kern“ der Wohnungsnot betrifft über 18 Prozent aller Mieterhaushalte in den Großstädten. Das Angebot an Wohnungen, die mehr als 15 Euro brutto warm kosten, ist seit 2006 dagegen deutlich um über 535.000 gestiegen.
Eine Überlastung durch hohe Mieten ist einer Studie zufolge nicht auf bestimmte Städtetypen begrenzt. So finden sich unter den Städten mit der höchsten Belastungsquote bei der Warmmiete im Verhältnis zum Einkommen vergleichsweise wohlhabende und „teure“ Großstädte wie Düsseldorf, Wiesbaden oder Darmstadt ebenso, wie das wirtschaftlich eher schwache Bremerhaven, Recklinghausen oder Mönchengladbach. Dort sind zwar die Mieten, aber auch die Einkommen niedriger.

Leave a Reply